Heizung
Wärmepumpe & Brennstoffzelle

Die zum Heizen bzw. für die Warmwasseraufbereitung benötigte Energie hol wird von der Wärmepumpe aus Luft, Wasser oder Erdreich geholt. Die Umwandlung in Heizenergie im Verhältnis 1:5 erfolgt mittels elektrischem Strom. 

• Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen als Wärmequelle das Grundwasser. Meist erschließt man dafür zwei Brunnen: 
  Sickerbrunnen oder Förderbrunnen. Diese gewährleisten eine ausreichende Fördermenge. Angeordnet sind diese in Grundwasserfließrichtung. 
• Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen als Wärmequelle die Umgebungsluft.
  Umgebungsluft ist immer vorhanden. Speziell geeignet ist sie für den Sanierungsbereich oder auch zur Heizungsunterstützung. Auch bei Außentemperaturen von -20 °C ist ein sicherer Betrieb gewährleistet.
• Sole-Wasser-Wärmepumpen (bekannt als „Erdwärme“) nutzen als Wärmequelle das Erdreich.

Weil die Temperatur im Erdreich das ganze Jahr über relativ konstant ist, dient Erdwärme als guter Wärmespeicher. Auch die im Erdreich gespeicherte Sonnenenergie nutzt man über Erdwärmesonden oder Erdreichkollektoren. 

Ihre Vorteile

• Sie brauchen keinen Lagerraum für Brennmaterial 
• Erdwärme ist immer verfügbar
• Für die Heizung wird wenig Platzbedarf benötigt
• es gibt immer wieder interessante staatliche Förderungen
• Geringe Wartungs- und Betriebskosten
• umweltfreundliche durch Nutzung natürlicher Ressourcen

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